Pinzberger Höhenweg (ca. 8 km – Laufzeit ca. 2 Stunden - Leicht)

Wanderkarte

In und um Pinzberg, dem Tor zur fränkischen Schweiz, gibt es eine Vielzahl an interessanter Wanderwege. Die Routen führen dabei beispielsweise von den Bahnhöfen Forchheim oder Kersbach über Pinzberg bis nach Regensberg bzw. nach Schlaifhausen. Ebenso führen der Wanderweg „Kulturerlebnis Fränkische Schweiz“, der Jakobsweg und der „Jubiläumsweg 1914-2014“ durch Pinzberg.

Einen schönen Rundwanderweg möchten wir dabei besonders hervorheben.

Pinzberger Höhenweg (ca. 8 km – Laufzeit ca. 2 Stunden - Leicht)

Ein guter Start für diese Route ist der Parkplatz an der Marien-, Annakapelle und dem Geschichtshaus am Lohranger links am Ortsausgang Richtung Effeltrich. Der Rundweg hat eine Gesamtstrecke von rund 8 Kilometern, die auch mit Kindern oder von älteren Menschen gut bewältigt werden kann. Zunächst führt die Wanderung mit der Gelb-Kreis-Markierung für ungefähr 2,5 Kilometer einen Schotterweg über den Köchelberg bis nach Gaiganz. Auf dieser Etappe passieren wir sehr bald einen Wasserturm, den wir links liegen lassen. Der Weg bis zum Modellflugplatz, der ca. 1,5 km vom Ausgangspunkt entfernt liegt, ist relativ eben und bietet immer wieder schöne Ausblicke Richtung Erlangen. Am Modellflugplatz angekommen geht es an der Wegkreuzung links Richtung Gaiganz, wo im Hintergrund bereits der Hetzleser Berg mit einer Höhe von ca. 540 m hervor ragt. Noch vor dem ersten Haus in Gaiganz verlassen wir den Schotterweg und biegen in einen Feldweg scharf links ab. Nach einer Rechtskurve, der Gelb-Kreis-Markierung weiterhin folgend, kommt wohl der schönste Teil des Rundweges. Auf der Anhöhe, die noch vor der nächsten Waldgrenze liegt, bietet sich den Wanderern ein herrlicher Rundumblick – vom markanten Walberla (514 m) über Regensberg bis zum Hetzleser Berg.
Die zweite Hälfte des Rundweges führt nun auf einem Waldweg in einen malerischen Laubwald. Nach weiteren 3 Kilometern erreicht die Route den Pinzberger Ortsteil Elsenberg, den wir bergabwärts durchwandern. Vorbei an einem Backofen, in dem bei verschiedenen Festlichkeiten immer noch Haxen und Schäuferle gebacken werden, biegt der Wanderweg am Ende von Elsenberg links ab. Hier folgt der steilste Anstieg des Rundweges, denn nun müssen die bergabführenden Höhenmeter wieder zurückgewonnen werden. Durch einen dichten Mischwald erreicht man die Eichenwaldstraße und folgt dieser geradeaus bergauf Richtung Ortsmitte. Wer es bis hierher geschafft hat, der kann sich bei herrlichem Ausblick für die letzten Meter stärken.
Zum Ausklang der Runde schlängelt sich der Wanderweg vorbei an der Kirche St. Nikolaus und entlang der Hauptstraße, die im Rahmen einer Dorferneuerung wunderschön ausgebaut wurde, zum Ausgangsort zurück.

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