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Bergfahrt für Geübte vom 20. - 21. August 2011

Über den Forchheimer Weg zur Erlanger Hütte

Ihr ward noch nie am Forchheimer Weg? Dann wird es höchste Zeit! Mit diesen Worten versuchten wir auf diese Tour am Geigenkamm aufmerksam zu machen. Zehn Wanderer wollten sich dieses Erlebnis nicht entgehen lassen und meldeten sich beim 1. Vorstand an. Nach etwa 4 ½ Std. Fahrt erreichten wir Roppen im Inntal. Ein Bergtaxi brachte uns schnell und bequem auf die Maisalm in 1630 m Höhe. Dann aber wars vorbei mit lustig. Übern Mutzeiger (2277m) und Hahnenkamm erreichten wir die Forchheimer Biwackschachtel in 2443 m Höhe. Nach der anschl. Mittagsrast ging´s erst einmal in die verkehrte Richtung! Und das passiert uns!!! Der richtige Weg führte uns zunächst hinab ins Tumpental um uns dann übern Äußeren hohen Kogl und den Zentralalpenweg 02 zur Erlanger Hütte zu bringen. Nach dieser „Einlage“ am frühen Nachmittag war es nicht verwunderlich, dass wir erst um 18.00 Uhr bei der Erlanger Hütte ankamen. Mittlererweile mussten wir schon Teilnehmer überzeugen dass sich unsere Gruppe nicht trennt und ein vorzeitiger Abstieg ins Ötztal nicht in Frage kommt. Der Hüttenabend ließ die Mühen des Tages aber schnell vergessen. Es wurde kräftig gesungen und musiziert. Am Sonntagmorgen hatten einige Ameisen im Kopf. Dann trennte sich die Gruppe. Drei Teilnehmer der Gruppe stiegen vorzeitig ins Ötztal ab. Der Rest der Gruppe machte sich bei Prachtwetter auf, den Wildgrat (2974m) zu besteigen. Sechs von ihnen war es vergönnt am Gipfel zu stehen. Eine Grandiose Rundumsicht war der Lohn. Zurück am Wettersee und der Erlanger Hütte wurde erst noch mal Rast gemacht um anschließend über den Zentralalpenweg 02 nach Tumpen im Ötztal abzusteigen. Mit dem Bus fuhren wir relativ günstig zurück nach Roppen, den Ausgangspunkt unserer Tour. Es war eine anstrengende aber lohnende Tour die man als Mitglied der Sektion Forchheim einmal gemacht haben muss.

Wanderführer Arnold Zametzer,

Weitere Teilnehmer: Roland Moertel, Klaus-Georg Förstel, Harald Kintopp, Claudia und Emil Henglein, Benjamin Zametzer, Hannah Pelka, Bernd Sprenger und Thomas Zametzer.